07/23
Heuer Immobilien Dialog

“Umbauen, Transformieren, Zukunft schaffen. Hamburg zeigt, wie‘s geht!”
Unter diesem Titel treffen sich im Juli 2023 planende und investierende ExpertInnen aus der Baubranche, um begonnenen Transformationsprozesse zu diskutieren. Nach Eröffnungsworten von Finanzsenator Dr. Andreas Dressel folgen Panels und Vorträge, u.a. von Concular, Union Investment Real Estate, Neues Amt Altona e.G. u.v.m.
Wir danken für die Einladung und sind Gesprächspartner auf dem Panel: "Umnutzung des Bestands in Wohnen – Wenn nicht jetzt, wann dann?". Über Revitalisierungspotenziale, notwendige Novellierungen der Bauordnung, Schaffung von Anreizen zur Steigerung der Attraktivität von Bestandsnutzungen und die verbundene Lösungsansätze diskutieren auf diesem Panel:
Uta Beißert - Geschäftsführende Gesellschafterin, Beissert + Gruss Architekten BDA
Philippa Dorow - Vorständin, Genossenschaft Gröninger Hof
Ronald Joachim Behrendt - Senior Project Manager Union Investment real Estate GmbH
Jannis Reger - Gründer, CECON Buildings GmbH
Moderation: Prof. Dr. Michael Becken, Geschäftsführer, BECKEN Invest GmbH & Rektor NBS Northern Business School gGmbH

Weiteres auf der Website unserer Gastgebenden

07/23
BDA @ lange Tafel Baukultur

Der Arbeitskreis Ästhetik des BDA Hamburg beschäftigt sich mit Fragen des sich wandelnden Schönheits-und Ästhetikbegriffs in Zeiten eines verstärkt nachhaltigen Kontextes bedingt u.a. durch Ressourcenknappheit. Bauteilrecycling, Bricolage und serielle Einfachheit rücken in den Planeralltag. An der Langen Tafel der Baukultur stellen wir eine Zukunftsvision vor und diskutieren über die Notwendigkeit des Wandels von Seh-und Arbeitsgewohnheiten.

Verfasser des Briefes aus der Zukunft:
Morgens: Jannes Wurps, Mittags: Uta Beißert, Abends: Lutz Keßling
Die Lange Tafel der Baukultur wurde bravourös initiiert von der HSBK - Hamburger Stiftung Baukultur

Weiteres bei der HSBK: HSBK - Lange Tafel

Fotorechte: Julia Schwendner, denkmalanhamburg

06/23
ARCHITEKTURSOMMER //WORkshop

Berne macht Schule - Weiterbauen mit Bestand - workshop

Bei den Umbaumaßnahmen der ehemalige Schule Berne (Lienaustraße) waren die 2x2,30m großen
Holz-Schwingfenster im 1970 errichteten Pavillon für eine zukünftige Kitanutzung aufgrund mangelnder
technischer Standards nicht weiter verwendbar. Für Sammler waren sie zu modern, für Concular zu
wenige - so wurden die Fenster rückgebaut und für die interne Wiederverwendung zwischengelagert.
Gemeinsam mit Interessierten stimmten wir die Weiternutzung ab und setzen diese im zukünftigen
Gemeinschaftsgarten in Form eines kleinen Pavillons um.

Kooperation mit projektbuero für den Gemeinschaftsgarten des KuBiZ Berne

06/23
AUSSTELLUNG “DIE ZUKUNFT LIEGT IM BESTAND, WEIL. . .”

In Zeiten bedrohlicher Klimaverhältnisse, muss die Bauwelt vermehrt ohne Neubauten auskommen und
bestehende Gebäude vorranging und besser weiternutzen. Mit dieser Ausstellung macht der BDA Hamburg
auf die Potenziale von Bestandsbauten aufmerksam. Architekturbüros Hamburgs reichen Ihre interessantesten
Projekte ein, um die mitunter verborgenen Qualitäten zu präsentieren.

Wir präsentieren diese Bauvorhaben:
Sanierung Kuhhaus Gut Hasselburg
Waldofkindergarten Eimsbüttel
Umbau + Erweiterung Villa Langelohstraße

Weiteres @ BDA Hamburg

Bildrechte: BDA Hamburg

03/23
AUDIOBEITRAG ZUM BAUEN MIT BESTAND

“Im Gespräch mit Journalistin Ruth Asseyer erläutern  BDA Hamburg Vorstandsmitglieder Uta Beißert und Tobias Münch was Hindernisse im Planen und Bauen mit Bestand sind und zeigen dringliche Reformbedarfe bei den komplexen technischen Regelwerken auf. Aktuell erschweren DIN-Normen und veraltete Regelwerke die kreative Umnutzung von Bestandsbauten und die Umsetzung von praktischer, gestalterischer sowie sozialer Qualitäten in der Bestandsentwicklung. Was muss sich in der Bauordnung und den Regelwerken ändern, damit Bestand kreativ und tatsächlich nachhaltig weiter genutzt, saniert und umgebaut werden kann? Wie kann die neue Umbaukultur für die Gesamtgesellschaft und eine sozial gerechte Stadt erreicht werden?”

Quelle: BDA Hamburg

03/23
BDA // Sorge um den Bestand

Podiumsdiskussion im Museum für Kunst und Gewerbe

„Das Bauen im Bestand braucht in Zukunft mehr Aufmerksamkeit. Denn die ökologischen Kosten für Abriss und Neubau sind viel zu hoch. In der Wanderausstellung „Sorge um den Bestand“ zeigt der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten zehn Strategien, wie eine neue Umbaukultur funktionieren kann. Vom 2. Dezember 2022 bis zum 5. März dieses Jahres ist die Ausstellung in Hamburg im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen – Anlass für den Arbeitskreis „Bestand“ des BDA Hamburg, parallel dazu auf zwei Podiumsdiskussionen zu fragen, wie man die Baupraxis verändern muss.“

Am 2.3. stellt der AK Bestand seine acht Positionen zur Diskussion für VertreterInnen aus Politik, Verwaltung, Planung, Architects for future und Immobilienentwicklern. Die Diskussion ist kontrovers und teilweise überraschend. Die Ergebnisse des Abends werden weiter verfolgt und sollen Einfluss finden in einem Positionspapier nebst Handlungsempfehlung.

Unserer Gäste: v.l.n.r. Uta Beißert (Anmoderation), Kristina Sassenscheidt (Moderation), Monica Thomas (Staatsrätin BSW), Peter Apel (Sauerbruch Hutton Architekten), Heike Sudmann (Mitgl. der Hamb. Bürgerschaft), Jens Hogekamp (Geschäftsführer Becken Asset Management), Patrick Bunnemann (Architects for Furture)

link: BDA Bund - Sorge um den Bestand

12/22
VERLEIHUNG DES LANDESPREISES FÜR BAUKULTUR

Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack verlieh BGA und der Stahlberg Stiftung den Landespreis in der Kategorie Öffentliche Gebäude

Aus der Würdigung des Preisgerichtes: “Die Architektur zeugt von der hohen Kunst, das bestehende Denkmal außen in Wert zu setzen und mit sensiblen Veränderungen an Fassade und Dach fit für die künftige Nutzung zu machen. Dass das Innere des Hauses nunmehr von einem beeindruckenden Kreuzgewölbe geprägt ist, zeigt, wie ein Denkmal für neue Nutzungen gewandelt werden kann und durchaus auch ganz neue Atmosphären entstehen können – gut für das Denkmal, ausgezeichnet für die neue Nutzung. Ein Haus, das der Öffentlichkeit das Erleben eines historischen Bauwerks ebenso offeriert wie die überraschende Wirkung des Umbaus, der sicher Anlass zum Staunen gibt. Ein exzellentes Beispiel einer Umbaukultur, die erfreulicherweise sogar eine CO2-neutrale Energieversorgung besitzt”

WISE22-23 @ IU HH
HafenCITY: 5x66M

Der Semesterentwurf entsteht in einer für das Hamburger Elbufer einst typischen industriellen Umgebung aus stahldurchkreuzten Horizonten und backsteinernen Kaimauern. Ermöglicht durch den aktuellen Immobilienboom und die damit verbundenen steigenden Preise für urbane Baugrundstücke können diese Orte unsere altbekannte Industrieromantik hinter sich lassen und dabei den gesellschaftlichen Wandel begleiten.

Ganz konkret geht es nun darum, den fiktiven Schlussakkord für „Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsvorhaben“ zu formulieren - Einen entwerferischen Gegenpol zur gegenwärtigen Entwicklung, die die Hafencity gen Osten fertigstellen soll. Frei nach dem Motto “"Drei Türme mit 60 Metern sind zunächst besser als einer mit 180 Metern" Thomas Auer, Süddeutsche Zeitung, 15. Februar 2022

Betreuung: Prof. H. Stengel und Prof. H. Gruß,
Bildrechte: Hendrik Gruß, Emma Göpfert, Leonie Sophie Leder und Jana Müller.

06/22
JAHRESAUSTELLUNG @ IU HH

Hendrik Gruß dankt der Professorenschaft für die Einladung zu einem Gastbeitrag im Rahmen des Podiums zur Jahresschau 2022 an der IU Internationale Hochschule.

Betreuung: Prof. H. Stengel und H. Gruß,

05/22
VERNISSAGE & APERO

Öffentliche Präsentation der Entwürfe “Öffentliche Bauten” des dritten Semesters. Mit herzlichem Dank an Pastorin Nina Schumann für die Gastfreundschaft im Gemeindesaal der Christuskirche Eimsbüttel.

Betreuung: Prof. H. Stengel und H. Gruß,
Darstellungen der Studierenden: Janica Mangelsen sowie Emma Göpfert